Jede Menge Applaus und glückliche Gesichter: Lossprechungsfeiern in Coesfeld und Lüdinghausen

Überdurchschnittlich gute Ergebnisse

Gesellinnen und Gesellen im Pictorius-Berufskolleg in Coesfel und im Richard von Weizsäcker-Berufskolleg feierlich losgesprochen

Die Absolventen aus den Innungen Sanitär-Heizungstechnik, Land und Baumaschinentechnik, Elektrotechnik, Metall und Feinwerk und aus dem Kraftfahrzeughandwerk erhielten kürzlich ihre Gesellenbriefe im feierlichen Rahmen der Lossprechungsfeier vor 376 Gästen in der Aula des Pictorius Berufskollegs Coesfeld; weit mehr als 400 Gäste zählte die feierliche Lossprechung im Richard von Weizsäcker Berufskolleg in Lüdinghausen eine Woche später.

„Sie sind Fachkräfte in Ihrem Beruf, darauf können Sie stolz sein“ lobte der stellv. Kreishandwerksmeister Heribert Roters die erfolgreichen Gesellen. Die Prüfungsergebnisse sind in diesem Durchgang überdurchschnittlich gut: „Mit Ihren Erfolgen können Sie sich sehen lassen“, freute sich Roters mit den jungen Absolventen.

Ulrich Müller, Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft, gratulierte stellvertretend für die Kreishandwerkerschaft und die Innungen und dankte den Mitgliedern der Prüfungsausschüsse für ihre hervorragende Arbeit. Er würdigte die gute Zusammenarbeit von Innungen, Kreishandwerkerschaft und Berufskollegs.

„Ab heute können Sie Ihr Können unter Beweis stellen, Gratulation für Ihren Erfolg“, gab Oberstudiendirektor Klaus Schneider den frischgebackenen Gesellen mit auf den Weg „Wer mit der Hand arbeitet, ist Arbeiter, wer mit Hand und Kopf arbeitet ist Handwerker und wer mit Hand Kopf und Herz arbeitet, ist Künstler. Also: Bleiben Sie Künstler!“

Für die ehemaligen Auszubildenden sprach Kraftfahrzeugmechatroniker Florian Schwering: „Ich lege jedem jungen Menschen nahe, auch eine Ausbildung im Handwerk zu machen“, ermutigte er die nachfolgenden Lehrlinge. Dem pflichteten auch die beiden Gesellensprecher Julius Kortendieck und Ali Körük in Lüdinghausen bei: „Wir haben die allerbesten Perspektiven und empfehlen jedem jungen Menschen, das Handwerk in die eigene Planung mit einzubeziehen.“